Country & Trucker Club Ehrenfriedersdorf - About Us

About Us / Über uns

Schon lange hatte es Pläne und Versuche gegeben in Ehrenfriedersdorf einen Countryclub zu gründen. Also setzen wir uns eines Abends im Juli 1994 zusammen um Nägel mit Köpfen zu machen. Die Gründungsmitglieder waren Jacqueline und Heiko Dämmrich, Holger Petzold und Thomas Frenzel.
Uns ging es nicht um regelmäßige Versammlungen, die Wahl eines Vorstandes oder die Eintragung in irgend ein staatliches Register. Wir wollten und wollen eben keinen Verein im strengen deutschen Sinne, denn an solchen Vorstellungen sind schon viele gute Ansätze gescheitert.
Bei uns sollte es eher locker zugehen mit ein bis zwei Partys jährlich, dem Besuch diverser Veranstaltungen und gelegentlichen Treffen im engsten Kreis. Eben Sachen, die jedem Spaß machen und zu denen jeder Zeit hat. Diese Idee hat bis heute Bestand und Erfolg.
Weiterhin lag es uns als treuen Countryfans am Herzen, etwas zur Unterstützung und zum Erhalt des Countryfestivals auf den Greifensteinen zu tun. Damals immerhin noch eines der größten in Deutschland.
Die Spektakulärsten unserer Aktionen waren wohl die "Trauerfichte" vorm Ehrenfriedersdorfer Rathaus (Artikel 1 - leider kein Foto vorhanden) und die Unterschriftenaktion zur Rettung des Countryfestivals auf den Greifensteinen. Damals sollte der bisherige Betreiber der Freilichtbühne "abgesägt" und ein neuer Veranstalter gesucht werden. Von den Verantwortlichen wurde hoch und heilig versichert, dass die Qualität der Veranstaltung keineswegs leiden würde. Wir wussten es damals schon besser und haben leider recht behalten.
Das Festival übernahm eine Chemnitzer Veranstaltungsagentur und seither ist auf den Greifensteinen nichts mehr wie es einmal war. Von den Angeboten im Außenbereich, mit Verkaufsständen, Kinderprogramm, Showtrucks u.s.w., ist mittlerweile nichts mehr übrig geblieben und die Besucherzahlen sinken von Jahr zu Jahr. Das ist auch wenig verwunderlich, denn die Highligts waren immer internationale Bands und Interpreten. Heutzutage wird man, ohne die deutschen Künstler schlecht machen zu wollen, mit Massenware abgespeist. Mit anderen Musikrichtungen lässt sich wohl mehr Geld verdienen.
Bis jetzt zählen wir aber zu den eifrigsten Besuchern dieses Heimfestivals und hoffen auf eine "Wiederauferstehung".
Natürlich sind auch einige von uns auf anderen Events zu finden, zum Beispiel zu Pfingsten in Geiselwind. Dort schlagen wir seit 1997 alljährlich unser Lager auf. Auch auf Festivals die teilweise nicht mehr existieren waren wir regelmäßig zu finden so zum Beispiel Frankenberg, Chemnitz oder Augustusburg.
Ein großer Wunsch von uns wäre natürlich die Fan Fair in Nashville TN zu besuchen. Allerdings fehlt uns dazu momentan die "Zeit" - für Sponsoren wären wir allerdings sehr dankbar!

Tom Frenzel